Inschriften auf Gegenständen und überlieferte Texte

1671 Truhe, Innerdorf 72, Mätteli
Ich biten Got ohn alla Spot
das er mier halfe
hie und dort

1671 Truhe, Innerdorf 72, Mätteli
Har ruckt die Zeit
Dan kompt der Tot
Darum o Mensch
Halt
Dein Gebot

1763
Gottes Fügen
mein Vergnügen.
// Maria Fuchsin //

1763
Mir genügt,
wie Gott es fügt.

Um 1850
So lass die Winde stürmen
auf des Lebens Bahn
Ob die Wogen thürmen
gegen deinen Kahn,
Schiffe ruhig weiter,
wenn der Mast auch bricht,
Gott ist dein Begleiter,
er verlässt dich nicht.
// Kath. Heldstab //

Um 1850
Verachte nicht mich und die Meinen
Betracht zuerst dich und die Deinen
Und wenn Du findest ohne Mängel dich
Alsdann komm und verachte mich.

1895 Truhe, Gasthaus Gotschna
Wan Gott nit Gibt Sein gnad Und gunst
So ist Alles Vergebens Und umbsunst
Amen
// 18 Margaretha Gadient 95 //

1948 Über Türe von Schrank, Mezzaselva 136
In Glückseligkeit vergiss Gottes Deines Herren nicht

1949 Kuhglocke, Grosshus (Frl. Betti Florin)
An Gottes Segen
ist alles gelegen

1965 Truhen, Buffet von Heinz Roffler
Wann Gott Nit gibt Sein Gnad und Gunst
So ist Alles Vergebens und Umsonst
Amen